Drei Motetten

Überschrieben mit "Gott, der Herr, hat mir eine Zunge gegeben" (Jes. 50), "I waited patiently" (Ps. 40) und "Wohlan" (Jes. 55) zeigen diese drei Motetten in ausdrucksstarker Weise den gelungenen Umgang mit dem Wort. Gerade die Technik der zeitversetzten Einsätze bringt eine Lebendigkeit in die Musik, die das Zuhören höchst interessant macht. Jeder Chor, der über ein gutes Rhythmusgefühl verfügt, wird an diesen drei Sätzen seine große Freude haben und diese dem Publikum übermitteln können. Die technischen Anforderungen sind dabei gut zu bewältigen.
"Das Spiel mit arpeggierenden Choreinsätzen der ersten Motette ist eine Darstellung des Textsinns in wunderschönen Klangfarben. Die zweite Motette ist polyphon gearbeitet, die dritte Motette ist homophon gesetzt. Zu empfehlen sind die drei kurzen Motetten allemal." (Musik und Gottesdienst, 2/2006)